Ein wunderbares Aroma zum Backen!
Erntezeit der Holunderblüten: Ende Mai und Anfang Juli.
Idealerweise, wenn sich die Einzelblüten frisch geöffnet haben.
Und ein guter Sammler ist natürlich unsichtbar – beim Sammeln achtet man die Natur und erntet hierfür nicht eine komplette Pflanze ab. Etwas später entstehen aus den Blüten die Holunderbeeren, die auch Einzug in die Vorratskammer halten können.
10-12 große Holunderblütenrispen
300 g Zucker
- Von sehr sauberen Holunderblütenkrönchen die einzelnen, kleinen Blüten abschneiden. Darauf achten, dass so wenig Stängel wie möglich an den Blüten verbleiben.
- In ein Schraubdeckelglas abwechselnd eine Schicht Blüten und eine Schicht Zucker einfüllen.
- Die letzte Schicht muss aus Zucker bestehen!
Das Glas verschließen und trocken, am besten dunkel lagern.
Bei der Entnahme von Zucker darauf achten, dass die letzte, verbleibende Schicht im Glas weiterhin Zucker ist.
Mein Tipp:
Nicht zu gut meinen mit den Blüten. Das soll heißen, wenn man zuviele Blüten zum Zucker gibt, weil man das Aroma verstärken möchte, dann wird der Zucker unter Umständen durch die vielen Blüten nass, klumpt und ist nicht haltbar.
Herrlich im Geschmack: Ein Schuss selbst gemachter Holunderblütensirup zum Mineralwasser oder ein besonderer Holunderblütenessig.