Spätzle – nicht nur für Schwaben

Bei einer naturbewussten Ernährung beginnt es damit, dass man weiß, was sich an Zutaten im Spätzleteig befinden. Warum also Spätzle kaufen, wenn sie so einfach selbst herzustellen sind?
Wer es gerne noch frischer und ursprünglicher möchte, kann sich sein Mehl selbst frisch mahlen.

Zutaten

300 g Mehl
3 Eier
Salz
Wasser nach Bedarf


  • Es muss ein zähflüssiger Spätzleteig entstehen. Dafür kommen alle Zutaten in eine Schüssel, werden kraftig verrührt und nur kurz ruhen/quellen gelassen.

Mein Tipp:
Ein grober Richtwert ist auf 100 g Mehl ein Ei, etwas Salz und Wasser zugeben.
Und bis man die richtige Teigkonsistenz erhält, muss man durchaus etwas üben. Nicht verzagen, auch mir ist mancher Teig zu dünn oder zu dick geraten, doch irgendwann geht es fix von der Hand.

  • Reichlich gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Teig mit Hilfe von einer Spätzlepresse, Aufsatzsieb oder einer Spätzlereibe mit einem Teigschlitten die Spätzle ins sprudelnde Wasser bringen. Profis schaben den Spätzleteig mit einem Messer vom Brett direkt in den Topf.
  • Kurz umrühren, damit keine Spätzle am Topfboden kleben. Nach kurzer Zeit steigen sie auf und können mit einer Schaumkelle entnommen werden.

Gesündere Varianten gelingen mit gehaltvolleren Mehlen. Dinkel-, Weizenvollkornmehl oder auch Emmer.