Schnelle Suppe | Weizenvollkornschrot

Diese Suppe geht zügig, wenn man die Basis, die Gemüsebrühe, bereits gekocht hat. Möchte/muss man sie frisch kochen, ist die Suppe natürlich nicht ganz so schnell zubereitet.

Wir haben fertige Gemüsebrühe in Einkochgläsern auf Vorrat. Man kann sie zum Beispiel auch portionsweise einfrieren.
Alternativ kann man natürlich auch fertige gekörnte Gemüsebrühe verwenden. Hierbei darauf achten, dass sie ohne Hefeextrakt ist.

Mehr zur Schrotherstellung gibt es hier.


Zutaten für 2 große Teller:

1 Liter Gemüsebrühe
2-3 Esslöffel Öl, Sorte nach eigenem Geschmack
50 g Vollkornweizenschrot, mittelgrob
Petersilie oder verschiedene Kräuter
Salz


  • Das Schrot in Wasser 20 Minuten quellen lassen. Man benötigt keine Unmengen an Wasser, es muss nur alles gut bedeckt sein. Ab und zu langsam das Schrot kurz umrühren.

Tipp: Das Schrot muss man nicht unbedingt zuvor quellen lassen, es geht auch auf dem direkten Weg in die Suppe. Dann verdoppelt sich einfach die Kochzeit.

  • Das Öl in einen Topf geben und leicht erhitzen.

  • Das vom Wasser getrennte Schrot hinzufügen und etwas anrösten.

  • Mit der Gemüsebrühe aufgießen und etwa 15-20 Minuten köcheln lassen. Das Schrot hat etwas Biss, aber es sind nicht nur Körnerstücke beim Kauen zu spüren. Die Kochzeit kann je nach Schrotkorngröße natürlich abweichen.

Die Suppe ist nicht dickflüssig und auch nicht, wie auf manch Internetseiten beschrieben, grau und unappetittlich. Meine Vermutung ist, dass man das Korn geschrotet, jedoch das dabei entstandene Mehl nicht ausgesiebt hat.

Das Weizenschrot ist nur eine Suppeneinlage, jedoch eine sehr sättigende. Wer mehr davon in seiner Suppe möchte, nimmt einfach entsprechend mehr Schrot.