Ein etwas anderer Kuchen, der lauwarm am besten schmeckt.
6-8 Äpfel, je nach Größe
1 Handvoll Beeren, je nach Geschmack (z.B. halbierte Weintrauben)
2 dünne Zitronenscheiben
4 Eigelb
125 ml Sahne
2 gehäufte Esslöffel Zucker – ich nehme bei süßen Äpfeln gerne nur einen Esslöffel voll
Zimt
Mehl zum Panieren
Öl zum Ausbacken
Butter für die Kuchenform
- Die Äpfel schälen, den Kern mit einem Ausstecher entfernen und in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. (Hier eine Anregung, was man mit den Apfelresten anfangen kann: Selbst gemachter Apfelessig.)
- Diese Scheiben in Mehl wenden und in Öl langsam gelb ausbacken.
- Eine Kuchenform mit Butter bestreichen und die gebackenen Äpfel darauf verteilen. Dazwischen legt man die Beeren und die fein geschnittene und gewürfelten Zitronenscheiben. Ich entferne für diese Zitronenstücke die Schale und auch die weiße Haut der Zitrone.
- Über das Obst gibt man Zucker und Zimt. Wir mögen Zimt und ich pudere alles schon sehr großzügig damit ein.
- Die 4 Eigelb mit der Sahne gut verquirlen und über das Obst gießen.
Mein Tipp:
Ich gebe in diesen Guss einen Hauch der angegebenen Zuckermenge und extra Zimt hinein, aber wer den Kuchen zum ersten Mal bäckt, sollte die richtige Dosis für sich selbst erst herausfinden und sich so an das ursprüngliche Rezept halten. Nicht unerheblich für den Zucker ist auch die Süße der Äpfel. Ich nehme als Gegengewicht leicht säuerliche Äpfel.
- Bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen bei Ober- und Unterhitze 20 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, da die Äpfel schon gegart sind und das übrige Obst von weicherer Konsistenz ist, ist das Maß der Backzeit an der gewünschten Bräune des Gusses festzumachen.