Vorbereitung für außergewöhnliche Notfälle:
Als erstes würde ich empfehlen, dass man Kopien aller wichtigen Dokumente* hat und sie außerhalb vom Haus aufbewahrt. Außerhalb? In der Garage? Nein, ganz sicher nicht. In einer Mappe oder digital auf einem Stick bei Menschen, denen man vertraut. Oder, wie in unserem Fall, zum Beispiel in einem Schließfach. Ein schmales Schließfach gibt es schon für rund 70 € im Jahr bei der Bank.
Ganz Schlaue empfehlen oft, dass man sie wasserfest verpacken und im Garten vergraben soll. Halte ich für sehr klug und versuche einfach nicht an Hochwasser und weggespülte Erde zu denken. Aber so kann man sich weiter und weiter im Kreis drehen. Das Argument für das Bankschließfach: Wie soll man da rankommen im Notfall? Wir halten die Dokumente dort, um im Ernstfall, wenn wir unsere Originale nicht mehr haben, etwas vorweisen zu können. Das bringt bei der Wiederbeschaffung manch Erleichterung.
*Welche Dokumente?
Ausweispapiere
Impfausweis
Geburtsurkunde
Zeugnisse
Ausbildungsnachweise (Diplome, Zertifikate, Urkunden)
Arbeitszeugnisse
Eiegentumsnachweis Immobilie(n)
Geldanlagen (Lebensversicherung, Aktien- und Fondsanteilen etc.)
Mietvertrag
Versicherungsbelege
Steuer-Identifikationsnummer
Sozialversicherungsnummer